08.07.2024
Rickard Rietz sorgt beim #teamingreen in der kommenden Spielzeit für Länge unter dem Korb und soll das Feld in der Offensive öffnen. Der Schwede durchlief alle Altersklassen der U-Nationalmannschaften und arbeitete sich durch das Jugendprogramm seines Heimatvereins Helsingborg BBK bis ins Profiteam. Funfact: Auch in Skandinavien war der 2,05m große Stretch-Forward nicht vor Urspring sicher. 2018 stand ihm bei der U16-Europameisterschaft schon ein gewisser Jonathan Diederich gegenüber, der insgesamt fünf Jahre lang Teil der Urspringschule war.
„Rickard ist ein großer, beweglicher Spieler, der gleichzeitig ein guter Distanzwerfer ist. Sowohl im Pick & Pop, als auch beim Rollen zum Korb hat er für sein Alter bereits ein sehr gutes Gefühl. Diese Reife wird ihm zusätzlich zu seinen weiteren Fähigkeiten im professionellen Basketball sehr helfen. Wir haben von ihm persönlich und durch sein Umfeld ein sehr positives Bild erhalten und freuen uns darauf, dass Rickard den nächsten Schritt in seiner Entwicklung mit uns gehen wird“, kommentiert Headcoach Hübner seinen neuesten Transfer.
Bislang war der 22-Jährige in der zweiten schwedischen Liga unterwegs, in der der Youngster zu den Leistungsträgern seines Klubs gehörte. Mit 13.7 Punkten, 7.4 Rebounds und 1.4 „Stocks“ trug er maßgeblich zur Playoff-Qualifikation bei und kam in 25 Spielen durchschnittlich 31 Minuten zum Einsatz. Besonderes Element seines Spiels ist dabei der Distanzwurf, den er bei vier Versuchen pro Partie mit einer starken Quote von 36.4% einnetzen konnte.
„Die kommende Saison wird meine erste außerhalb Schwedens, weshalb ich umso mehr dafür brenne in der Preseason endlich zur Mannschaft zu stoßen. Bereits beim ersten Kontakt zum Coach habe ich einen guten Eindruck der Organisation gewonnen und identifiziere mich voll mit der Rolle, die für mich eingeplant ist. Ich freue mich auf eine unterhaltsame Saison mit hoher Pace, vielen Dreiern und krachenden Dunks. Wir werden eine gute Einheit formen, die in jedem Spiel bis zur letzten Sekunde fighten wird“, blickt der Schwede auf die Spielzeit in Deutschland voraus.