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VERLORENER SOHN KEHRT ZURÜCK

21.06.2024

Bereits von 2015-2022 war Tim Martinez sieben Jahre lang Teil der Ehingen/Urspring-Familie und prägte eine ganze Generation. Nun kehrt der Basketballvirtuose mit einiger Erfahrung im Profi-Basketball zurück an seine alte Wirkungsstätte. Er soll nun seine Qualitäten als junger Leader an die nächste Generation weitergeben und gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil der ProB-Mannschaft werden.

„Das gesamte Programm freut sich riesig über die Verpflichtung von Tim. Für uns ist dies ein toller Erfolg im Recruiting und spielerisch eine tolle Verstärkung! Tim ist vielseitig einsetzbar, ein herausragender Transition-Spieler, trifft gute Entscheidungen und defensiv besitzt er alle Werkzeuge, um ein ganz besonderer Spieler zu sein. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg und sind sehr stolz, Tim wieder in unseren Reihen zu haben. Im Sommer wird direkt mit der gemeinsamen Arbeit losgelegt, denn beide Seiten brennen bereits auf die neue Saison“, freut sich Jo Hübner, der Tim bereits in der U19 als Headcoach betreute, auf das Wiedersehen.

In den vergangenen zwei Jahren, in denen Tim nicht zum Aufgebot des #teamingreen zählte, konnte er einige Meilensteine sammeln. Zum einen konnte er mit den WHITE WINGS Hanau sportlicher Hauptrunden-Vizemeister der ProB-Süd werden. Nach der Insolvenz des Vereins wechselte er zu den BSW Sixers, dem BBL-Kooperationsverein des MBC und feierte dort sein Bundesliga Debüt (4 Einsätze insgesamt). Hauptsächlich kam der 21-jährige Allrounder allerdings in der ProB-Nord zum Einsatz, wo er 4.3 Punkte, 2.0 Rebounds und 0.8 Assists verbuchen konnte. Trotz der Tatsache, dass Tim nicht gerade als Scoring-Maschine bekannt ist, sticht vor allem seine effiziente Quote von 40% jenseits der Drei-Punkt-Linie heraus.

„Ich fiebere schon jetzt dem Comeback und den damit verbundenen bekannten Gesichtern, tollen Fans und der Atmosphäre entgegen. Am Ende des Tages war die Entscheidung für mich ziemlich einfach. Nachdem ich zu Besuch in Urspring war, erinnerte ich mich schnell an das familiäre Umfeld und fühlte mich direkt wieder wie Zuhause. Ein weiterer entscheidender Punkt sind die vielseitigen Trainingsmöglichkeiten. Ich bin davon überzeugt, dass ich hier die besten Voraussetzungen für meine persönliche Entwicklung habe“, begründet der Shooting Guard die Rückkehr in seine zweite Heimat.

Bildquelle: Andreas Bez